Vor dem Konflux lebten viele Huérgar über der Erde, obwohl sie nie leicht mit den anderen Rassen von Nave in Kontakt kamen. Als ihre Allianz mit dem Tindremic Empire zerbrach, entschieden sich die meisten Huérgar-Familien dafür, sich aus der Außenwelt zurückzuziehen und die Sicherheit und Abgeschiedenheit ihrer Festung Gal Barag tief in den Talus-Bergen zu suchen.

Über die wahren Huérgar ist wenig bekannt. Diejenigen, die draußen bleiben, haben sich angepasst und assimiliert. Sie setzen ihre Verehrung für Oghma fort, die Göttin von Stein und Metallen, die sie als die Schöpferin des Oghmir-Clans betrachten. Der Glaube besagt, dass ihr Blut in Form von Ichor durch die Felsen fließt. Dieses flüssige Metall, das in verschiedenen Ritualen verwendet wird, bildet einen grundlegenden Teil der Religion der Huérgar. Die Menschen scheinen geradezu ein physisches Bedürfnis danach zu haben.

Ihre geringe Körpergröße, dichte Knochenstruktur und kräftige Statur passen zu ihrer Natur als Höhlenbewohner oder sind vielleicht sogar eine Folge davon. Jahrhundertelange Exposition gegenüber Ichor hat sie sowohl gesegnet als auch verflucht. Ihre robuste rötliche Haut und außergewöhnliche Nachtsicht kommen jedoch mit dem Preis von Hautkrankheiten und Lichtempfindlichkeit. Menschliche Gesellschaften sehen sie als introvertiert, aber ihr Sinn für Logik ist unübertroffen.